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My story vor Zeiss Ikon vor 1939 50'er 60'er Contarex Spiegel-Contax ICA ... Maximar von 1931


Zeiss Ikon 1960'erne

Contaflex Andre kameraer

Contaflex

Contaflex Super


Hersteller: Zeiss Ikon AG. Stuttgart
Herstellungsjahr: 1959 - 1963
Kameratyp: Einäugige Spiegelreflexkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Deckel "Synchro Compur"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar" 1:2,8 f=50mm

1959 erschien die Contaflex Super mit gekoppeltem Belichtungsmesser.Mit einem griffigen Rädchen, an dem auch die Filmempfindlichkeit eingestellt wird, bringt man den Zeiger des Belichtungsmessers in Mittelstellung. Gleichzeitig stellt sich der Blendenring am Verschluss auf die korrekte Blendenöffnung. Der Zeiger des Belichtungsmessers ist in den Sucher eingespiegelt und er ist ebenfalls von oben in der Deckkappe sichtbar. Für Verschlussaufzug und Filmtransport hat die Contaflex Super einen Schnellschalthebel erhalten und ein grosses, gerändeltes Rückspulrad mit ausklappbarer Kurbel. Die Kamera wurde bis 1963 produziert und dann von der 1962 erschienenen Contaflex Super B abgelöst, die als erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt eine vollautomatische Belichtungssteuerung aufzuweisen hatte.



Contaflex prima


Hersteller: Zeiss Ikon AG Stuttgart
Herstellungsjahr: 1959 - 1965
Kameratyp: Einäugige Spiegelreflexkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Gauthier "Prontor Reflex"
Objektiv: Rodenstock "Pantar" 2,8/45

Die mit dem billigeren Prontor Verschluss und mit dem bescheideneren Pantar Objektiv augestattete Contaflex prima war für jenen Geldbeutel bestimmt, der für die Contaflex super zu klein war. Jedoch lässt sich auch bei dem Pantar Objektiv die Frontlinse abnehmen und gegen Satzobjektive austauschen. Der Nachführzeiger des Belichtungsmessers ist mit dem Blendenring gekuppelt. Dieser wiederrum ist durch eine kleine Taste mit der Zeiteneinstellung verbunden, so dass Zeit und Blende gemeinsam verstellt werden können, ohne die die Belichtung zu verändern. Der Belichtungsmesser ist nicht in den Sucher eingespiegelt.




Contaflex super B




Hersteller: Zeiss Ikon AG Stuttgart
Herstellungsjahr: 1962 - 1965
Kameratyp: Einäugige Spiegelreflexkamera
Format: 24 x 26 mm
Verschluss: Deckel "Synchro Compur"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar" 2,8/50

Die Contaflex super B ist eine Weiterentwicklungder Contaflex super, indem sie mit einer verschlusszeitprioritierten Belichtungsautomatik ausgestattet ist. Sowohl die gewählte Verschlusszeit als auch die von der Automatik eingestellte Blende sind im Sucher zu sehen. Der Belichtungsmesser funktioniert nur, wenn der Blendenring auf "A" steht. Die Kamera besitzt auch eine Blitzautomatik, bei der entsprechend der Leitzahl des Blitzes die Blende automatisch mit der Entfernung eingestellt wird.


Contaflex S




Hersteller: Zeiss Ikon AG Stuttgart
Herstellungsjahr: 1968 - 1971
Kameratyp: Einäugige Spiegelreflexkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Deckel "Synchro-Compur-X"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar" 2,8/50

Die Contaflex S ist eigentlich eine Contaflex super BC, von der sie sich nur durch eine neuartige Filmeinfädelung mit charakteristischen roten Zapfen unterscheidet. Contaflex S und super BC repräsentieren die höchste Entwicklung und den Abschluss der erfolgreichen Contaflex-Reihe. Die Kameras bieten TTL-Offenblendenmessung, Belichtungsautomatik bei Zeitenvorwahl, Blendenautomatik bei Einstellung der Blitzleitzahl, Einspiegelung von Zeit und Blende im Sucher, wechselbare Satz-Tessare, austauschbare Rückwand gegen Filmmagazine, Gegenlichtkorrektur und Okularverschluss. Als Nachteile sind zu nennen, dass der Sucher nach dem Auslösen dunkel bleibt und dass die Wechselmöglichkeit zu anderen Brennweiten arg begrenzt ist. Da alles mechanisch funktioniert, ist der Aufbau der Kamera kompliziert und alles andere als servicefreundlich, von den seinerzeit sehr hohen Produktionskosten ganz zu schweigen.

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6 andre Zeiss Ikon kameraer


Contina Matic III


Hersteller: Zeiss Ikon AG Stuttgart
Herstellungsjahr: 1959 - 1960
Kameratyp: Kompakte Sucherkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Gauthier ""Prontor SLK Spezial"
Objektiv: Rodenstock "Pantar" 1:2,8 f=45mm

Wie die Contaflex Prima ist die Contina Matic III mit dem Satz-Pantar ausgestattet, welches den Einsatz drei verschiedener Brennweiten ermöglicht. Ausserdem hat die Kamera einen gekuppelten Belichtungsmesser mit Nachführzeiger.


Symbolica




Hersteller: Zeiss Ikon AG. Stuttgart
Herstellungsjahr: 1959 - 1960
Kameratyp: Kompakte Sucherkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Gauthier "Prontormat"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar" 1:2,8 f=45mm

Bei dieser ersten Symbolica, deren Formgebung und Mechanik der Contina entsprach, dachte man an jene Kunden, denen Verschlusszeit und Blendenöffnung fremde Begriffe sind. Dreht man den mit einem Sonnensymbol versehenen Programmring am Verschluss bis sich Nachführzeiger und Zeiger des Belichtungsmessers decken, dann stellt sich der Prontormat-Verschluss automatisch auf eine fest programmierte Kombination von Zeit und Blende ein. Die Symbolica ist sozusagen ein Vorläufer der vollautomatischen Kamera. Zur Schärfeeinstellung befinden sich auf der Verschlussfront die Symbole Porträt, Gruppe und Unendlich, und für diejenigen, die es genau tun wollen, auch eine Feet- und Meter-Skala. Ausserdem zeichnet sich die Kamera durch einen brillanten Leuchtrahmen-Sucher aus.


Symbolica




Hersteller: Zeiss Ikon AG. Stuttgart
Herstellungsjahr: 1960 - 1962
Kameratyp: Kompakte Sucherkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Gauthier "Prontormat"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar" 2,8/50

Bei der Symbolica der zweiten Generation verliess man die charakteristische Brikettform der Zeiss Ikon zugunsten eines geglätteten und abgerundeten Kameragehäuses. Der Schnellschalthebel ist unauffällig unter der Deckkappe eingelassen, und die Rückspulkurbel springt auf Knopfdruck aus der Bodenplatte. Im dem hellen Rahmensucher sieht man den Zeiger des Belichtungsmessers eingespiegelt, und auf die Deckkappe lässt sich ein Ikoblitz direkt aufstecken. Der Chefkonstrukteur Edgar Sauer äusserte sich im Versuchsbau stolz und begeistert über dieses neue "Kamera´le", während Meister Weber brumment fragte, warum man das Ding nicht "Idiotica" getauft hat. Die Symbolica blieb nur bis 1962 in der Produktion, doch bekamen alle von der Zeiss Ikon AG. damals auf den Markt gebrachten Sucherkameras Tenax, Contina LK, Contessamatic usw. dasselbe Spritzgussgehäuse und folgedessen das annähernd gleiche Aussehen wie die abgebildete Symbolica.




Tenax automatic



Hersteller: Zeiss Ikon AG. Stuttgart
Herstellungsjahr: 1960 -1963
Kameratyp: KompakteSucherkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Gauthier "Prontormat-S"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar 2,8/50"

Mit der Tenax hat die Zeiss Ikon AG einen altbekannten Kameranamen wieder aufgegriffen, der ursprünglich von C.P.Goerz in Berlin stammt. Das Wort "tenax" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie "festhaltend". Die Tenax automatic vereinfacht das Fotografieren noch mehr als die Symbolica, weil die Kamera nun mit einer echten Belichtungsautomatik ausgestattet ist. Beim Niederdrücken des Auslösers wird der Zeiger des Belichtungsmessers in seiner Stellung festgeklemmt. Eine komplizierte Mechanik tastet die Position ab und überführt sie auf den Programmring des Prontormat-Verschlusses. Der Programmring stellt die festgelegten Kombinationen von Zeit und Blende ein, die sich über einen Bereich von insgesamt 10 Lichtwerten erstrecken.

Die Technik der Tenax automatic

Contessamatic E





Hersteller: Zeiss Ikon AG. Stuttgart
Herstellungsjahr: 1960 - 1964
Kameratyp: Kompakte Sucherkamera
Format: 24 x 36 mm
Verschluss: Gauthier "Prontor SLK Special"
Objektiv: Carl Zeiss "Tessar" 2,8/50

1960 brachte die Zeiss Ikon AG fünf kompakte Sucherkameras mit der neuen, abgerundeten Formgebung auf den Markt. Das waren die oben beschriebene Symbolica, die ganz einfache Continette, die vollautomatische Tenax, die Contessamatic und die Contessamatic E. Die abgebildete Contessamatic E hat wie die Contessamatic einen gekoppelten Belichtungsmesser, dessen Nachführzeiger im Sucher eingespiegelt ist. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch einen gekoppelten Entfernungsmesser aus. Die Entfernungseinstellung erfolgt nicht an der Frontlinse, sondern durch einen Tubus an der Frontplatte des Kameragehäuses. Die Kamera wirkt ungeheuer gediegen, und sie zeugt vom Streben der Zeiss Ikon nach bester Verarbeitung und höchster Qualität. Von Wirtschaftlichkeit kann allerdings kaum die Rede gewesen sein, was ja auch ein Jahrzehnt später zur Schliessung des traditionsreiches Werkes führte.



E-mail: klauseckardriess583@gmail.com
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